An der Grenze zwischen Europa und Asien begeistern mit Armenien und Georgien zwei facettenreiche Kulturschätze, die zu spannenden Erkundungen einladen. Armenien mit seinen unzähligen Klöstern und Kirchen gilt als das älteste christliche Land der Welt und Georgien fasziniert mit seiner Weinkultur. Neben der vorderasiatischen Bergregion rund um den Sewansee warten Mzcheta, das historische Zentrum Georgiens, und Tiflis darauf, von Ihnen entdeckt zu werden.
1. Tag | Fluganreise Jerewan
2. Tag | Wagharschapat – Kathedrale Swartnoz
Sie landen am frühen Morgen und haben dann genug Zeit sich zunächst auszuruhen. Zum Auftakt Ihrer Reise lernen Sie dann später bei einer Stadtrundfahrt Jerewan (Eriwan), die Hauptstadt Armeniens, kennen. Imposante Stufen führen hier zum Unabhängigkeitssymbol hinauf und bieten einen ergreifenden Blick über die Stadt bis zum schneebedeckten Gipfel des Berges Ararat. Später beeindruckt Wagharschapat (Etschmiadsin) mit seiner im 7. Jh. erbauten St. Hripsime Kirche und ihrer Kreuzkuppel, welche zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Zurück in Jerewan besichtigen Sie eine Brandy-Fabrik. (F, A)
3. Tag | Kloster Chor Virap – Kloster Noravank
Im Kloster Chor Virap können Sie die Geburtsstunden des armenischen Christentums nachempfinden, denn der Legende nach wurde diese dort zur Staatsreligion erklärt. In Areni, dem bekanntesten Weindorf Armeniens, sind Sie zu einer Weinverkostung mit Mittagessen eingeladen. Die Gebirgskirche und Kloster Noravank, spektakulär inmitten der Amaghu-Schlucht gelegen, begeistert mit ihrer Mausoleumskirche. (F, M)
4. Tag | Garni – Geghard – Sewan
Vom Fuße der Kaskaden geht die Fahrt weiter zum hellenistischen Garni Pagan Tempel aus dem 1. Jh. Später können Sie den Dorffrauen beim Lawaschbacken, eines für die Region typischen Fladenbrots, zuschauen. Am Eingang des Azat-Tals liegt das Felsenkloster Geghard, was „Kloster zur Heiligen Lanze“ bedeutet, denn in dem imposanten UNESCO-Welterbe wurde angeblich die biblische Jesus-Lanze aufbewahrt. Danach erreichen Sie den Sewansee. Übernachtung in Dilidschan (Dilijan). (F, M, A)
5. Tag | Dilidschan – Kloster Haghpat – Tiflis
Ein Spaziergang macht Sie mit dem Kurort Dilidschan und seinen Heilquellen vertraut. Auf dem Weg nach Georgien besuchen Sie das mittelalterliche Kloster Haghpat, herausragendes Beispiel armenischer Architektur. (F, A)
6. Tag | Tiflis
Heiße Schwefelbäder mit Kuppelbauten aus dem 17. Jh., die Sioni-Kathedrale und die Metechi Kirche der georgischen Könige aus dem 13. Jh. prägen das Stadtbild der heutigen Hauptstadt Georgiens – Tiflis (Tbilissi). (F, A)
7. Tag | Mzcheta – Uplisziche
Unweit von Tiflis befindet sich die über 3.000 Jahre alte ehemalige Hauptstadt Mzcheta, deren Swetizchoweli-Kathedrale das Gewand Christi beherbergen soll. Nahe Mzcheta erstreckt sich auf dem Sagurami-Bergrücken das Kreuzkloster Dschwari, ein Zeitzeugnis des Mittelalters. Später besichtigen Sie die etwa 3.000 Jahre alte Höhlenstadt Uplisziche. (F, A)
8. Tag | Kachetien
Über die Südhänge des Großen Kaukasus im Nordosten Georgiens erstreckt sich die Weinregion Kachetien mit der malerischen Stadt Sighnaghi. Eine Kostprobe des kachetischen Weines darf hier nicht fehlen. Später besuchen Sie das Nonnenkloster Bodbe, eines der berühmtesten Klöster im Land. (F, M)
9. Tag | Flugrückreise
Flughafentransfer und Rückflug nach Berlin.
Reisepass
(gültig bis 6 Monate nach Reiseende)
Auf Ihrer Rundreise wohnen Sie in Jerewan (3x), Dilidschan (1x) und in Tiflis (4x) in guten landestypischen Mittelklassehotels. Alle Zimmer sind mit Bad oder Du/WC sowie zumeist mit TV und Telefon ausgestattet.